Wallers letzter Gang

AB MITTE OKTOBER auf 4 K Digital NUR IN SELEKTIERTEN KINOS

Ein idyllisches Seitental im Allgäu. Hier soll eine Bahnlinie stillgelegt werden – und mit ihr der alte Streckengeher Waller (R.Illig), dessen Leben eng mit der Geschichte dieser Eisenbahnstrecke verwachsen ist. Auf seinem Weg durch ein stilles Seitental im Allgäu lässt er die Stationen seines Lebens Revue passieren. Und erinnert sich noch einmal als junger Waller (Herbert Knaup): von der Kindheit in den 20er-Jahren über die Zeit des Zweiten Weltkriegs bis zur Begegnung mit seiner großen Liebe Angelika (Crescentia Dünßer). Doch eine Heirat erlaubten ihre begüterten Eltern nicht. Die Umstände bei der Geburt der gemeinsamen Tochter Rosina (Sibylle Canonica) bleiben lange ein Geheimnis…

Für die damals noch unbekannten Darsteller wie Sibylle Canonica, Crescentia Dünsser oder Herbert Knaup brachte WALLERS LETZTER GANG große Aufmerksamkeit und bedeutet den weiteren erfolgreichen Weg ins Filmgeschäft.

Regisseur Christian Wagner (GHETTOKIDS/WARCHILD/DAS ENDE DER GEDULD) hat sein poetisch-leises Langfilmdebüt nach einem Roman von Gerhard Köpf gedreht, erhielt den Bundesfilmpreis und den Bayerischen Filmpreis, wurde zum Europäischen Filmpreis nominiert. Waller wurde auf zahlreichen Festivals weltweit gezeigt, Berlinale, London, Cannes (special mentioning Camera D’OR).


“Waller” scheint von heute aus gesehen eine doppelte Zeitreise und starke Reminiszenz an vergangene Tage. Die Zeit ist reif für einen erneuten Blick – nicht nur für Fans vom legendären „Isny-Bähnle“.

„Der Film ist ein großes Epos, von beeindruckender formaler Könnerschaft.” DIE ZEIT    

„Meisterlich: still, sensibel und faszinierend“ CINEMA

„Wallers Leben ist die jüngste Geschichte der BRD – kein deutscher Film bekam auf Anhieb so viele Auszeichnungen.“ TIP  „Kultfilm“ NATUR


MIT: Rolf Illig, Herbert Knaup, Crescentia Dünsser , Sybille Canonica, Rainer Egger, Volker Prechtl, Franz Boehm, Irm Hermann, Tilo Prückner.
PRODUKTION: Tom Wommer, Jürgen Tröster AUSSTATTUNG. Myriande Heller KAMERA: Thomas Mauch SCHNITT: Norbert Herzner. MUSIK: Florian Ernst Müller REGIE UND BUCH: Christan Wagner